Katalin Fáy | dr-bewusst-sein.de

Stressmanagement bei Adam und Eva

Stressmanagement bei Adam und Eva verfehltStressmanagement bei Adam und Eva Teil 1.

Wir halten es für „normal“, dass unser Gehirn meistens Beta Wellen produziert. Doch Beta Wellen sind Zeichen für einen Gefahrzustand, wie man es bei Tieren, die in Gefahr sind, messen kann. Adam und Eva haben sich zu einer falschen Erkenntnis verführen lassen. Sie haben geglaubt getrennt zu sein: Stress pur! In dem Augenblick war die Angst geboren und damit auch der Glaube an die Gefahr. So fing das Gehirn  Beta-Wellen zu produzieren an… und produziert immer noch, weil wir glauben getrennt und damit in Gefahr zu sein. Wenn wir also nach Stressfaktoren in unserem (Unter-) Bewusstsein Ausschau halten, finden wir eine Menge Müll. Die warten auf Entsorgung… Stressmanagement bei Adam und Eva hätte mit Wahrnehmungsschulung beginnen müssen…. leider ist es nicht passiert, so sind wir jetzt gezwungen es nachzuholen.

Die Rolle der Körperwahrnehmung

Was für eine Rolle die Körperwahrnehmung dabei spielt, erfährst Du gleich. „Stressmanagement“ wird meistens sehr eng gehalten. Alle Themen aus unserem Alltag können mit Stress zu tun haben. Weil alles, was uns irgendwie ein Problem zu machen scheint, ein Stressfaktor ist.  Stress ist also „ Normalzustand“ geworden, Betawellen werden fast ununterbrochen produziert.

Die Tiere produzieren, wie gesagt, diese Betawellen, wenn sie in Gefahr sind. Der Mensch hat sich über Jahrtausende daran gewöhnt, in einem ununterbrochenen Stresszustand, in einem Gefahrenzustand zu sein, aufgrund eigener falscher Wahrnehmung. Erfahrungen und Beobachtungen und daraus abgeleitete Glaubenssätze halten uns ständig in diesem Betazustand. Im Stress.

Der Alphazustand der während Meditationen auftritt, oder wenn wir in uns hineingesunken entspannt sind, oder vor dem Einschlafen, sind Zustände, in dem wir mit unserer Seele in Kontakt kommen. Also vollkommen entspannt.

In entspannten Zustand kommen wir mit der Seele in Kontakt

All die Themen, die wir irgendwann irgendwo so gespeichert haben, dass sie Verspannungen im Körper auslösen, sind Stressfaktoren. Vergiss nicht, dass wir ja auf Grund der falschen Wahrnehmung – weil wir glauben getrennt zu sein – wir nicht das Ereignis selbst speichern, sondern die damit verbundene Emotion und Glaubenssätze. Der Glaubenssatz „Getrennt zu sein“ ist der Anfang und alle anderen, die für weitere Anspannung sorgen, sind die Folgen.

Wenn wir also die verschiedenen Themen anschauen und bearbeiten, tun wir nichts anderes, als Stressmanagement bei Adam und Eva. Also wir fangen von ganz vorne an. Loslassen bedeutet Stresslösen. Die Leichen im Keller aufzudecken und zu entfernen löst ebenfalls Stress auf. Deshalb  beginne einfach aufzuräumen! Gedankenhygiene zu praktizieren, wie ich es in dem kostenlos herunterladbaren Beitrag zeige. Es ist eins der Werkzeuge, die ich empfehle regelmäßig zu üben. Das andere Werkzeug Stressfaktoren aufzudecken und zu lösen ist die FilmWechsel Methode.

Im nächsten Beitrag gehe ich etwas detaillierter auf diese Aufräumungsarbeit ein. Bis dahin wünsche ich dir gutes Gelingen Stressfaktoren in dir zu entdecken und aufzulösen.

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